Rund 9.500 Menschen warten in Deutschland auf ein Spenderorgan – manche schon seit sehr langer Zeit.
Wer selbst oder in der Familie oder im Freundeskreis betroffen war, weiß: Eine Organspende rettet Leben – sie ist ein Symbol der Solidarität und Nächstenliebe.
Wer hier helfen möchte, hält dies in einem Organspenderausweis fest. Er erklärt die Bereitschaft, nach dem Tod Organe/Gewebe zur Transplantation freizugeben oder auch der Entnahme bestimmter Organe/Gewebe zu widersprechen.
 
Wichtig: Im Kreis der Familie sollte in jedem Fall besprochen werden, welche Entscheidungen getroffen wurden, damit den Wünschen des Organspenders im Ernstfall entsprochen werden kann.

Angst vor Mißbrauch

Die Bereitschaft zur Organspende wird in Deutschland nicht registriert – sie nimmt den Angehörigen des Spenders nur eine schwere Entscheidung im Fall des Falles ab. Zudem wird der Mißbrauch durch das Transplantationsgesetz ausgeschlossen(https://de.wikipedia.org/wiki/Transplantationsgesetz_(Deutschland)).

Wie werde ich Organspender?

Rund 36% der Deutschen tragen einen Organspendeausweis bei sich. Den gibt es kostenlos in Arztpraxen, Apotheken und auch bei den Krankenkassen. Im Visitenkartenformat passt er in jede kleine Geldbörse.
Weitere Informationen zur Organspende finden Interessierte unter: https://www.organspende-info.de/start.html
Quelle:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.organspende-zahl-der-organspender-wieder-gesunken.83aa0d6c-33a3-46d8-bc0c-95d1d40a1f6e.html