Gotha/Weimar. Anlässlich des 65. Gründertages der Volkssolidarität Landesverband Thüringen e. V. Ende Oktober nutzte der Kreisverband Gotha den würdigen Rahmen der Veranstaltung, um besonders verdiente Mitglieder für ihr ehrenamtliches Engagement auszuzeichnen. So erhielt Barbara Casper im weißen Saal des Residenzschlosses in Weimar die Ehrennadel der Volkssolidarität in Silber. Die Prokuristin der Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G. steht dem Kreisverband seit 2003 als ehrenamtlicher Vorstand zur Seite.

Ehrenamtsauszeichnung_Volkssolidarität2Geschäftsführer Arnfrid Gothe würdigte ihre Verdienste um und für die Volkssolidarität mit den Worten: „Frau Casper ist seit 2003 Mitglied des Vorstandes der Volkssolidarität Gotha e. V. und verfasst seitdem mit höchster Genauigkeit und in bemerkenswerter Ausführlichkeit die Protokolle der Vorstandsitzungen. Sie ist durch ihre hohe Zuverlässigkeit eine ganz wertvolle Mitarbeiterin des Kreisverbandes“, und betonte des Weiteren das Credo der Auszeichnung: “Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht.“ Die Preisträgerin selbst zeigte sich vom Rahmen der Veranstaltung den wertvollen Worten der Auszeichner gerührt: „Das Ehrenamt im Vorstand der Gothaer Volkssolidarität bereit mir bis heute großen Spaß – wir arbeiten in einem tollen Vorstandsteam an immer neuen Ideen, das Tätigkeitsfeld ist vielseitig, umfangreich und spannend.“

Die Volkssolidarität Kreisverband Gotha e.V. und die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e. G. nutzen seit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages im Jahr 2003 partnerschaftlich die Kompetenzen und Synergien, um insbesondere Mietern im höheren Lebensalter kompetente Betreuung und altersgerechtes Wohnen zu gewährleisten. Viele Tätigkeiten wie der Galletti-Club sind ehrenamtlich organisiert mit dem Ziel, die Bewohner zu motivieren, auch im hohen Alter weiter unter Menschen zu gehen und sich nicht zu Hause einzuigeln. Barbara Casper: „Durch Essenservice, Haushaltshilfen, Reinigungshilfe und allgemeine Pflegeberatung wollen wir unseren Bewohnern so lang wie nur möglich den Aufenthalt in ihren heimischen vier Wänden ermöglichen – denn: alte Bäume verpflanzt man nicht!“